Während Jorge und seine Frau zur Anhörung aufbrechen, teilt Mariana ihrem Freund Fernando eine Entscheidung mit, die sie in Bezug auf ihr gemeinsames Leben getroffen hat.

Spannung liegt in der Luft am Tag der Anhörung. Marcelas Liebhaber sucht erneut das Gespräch mit Marcela und Marianas Mutter versucht, ihre Tochter davon zu überzeugen, sich nicht von Fernando zu trennen.

Die erste Person, die den Zeugenstand betritt, sorgt für Aufruhr im Saal und kann das Schicksal vieler verändern. Verpasse diese Folge nicht!

In Gesprächen mit Jorge und ihrem Liebhaber ringt Marcela mit den Konsequenzen, ihren Mann verraten zu haben.

Die letzte Anhörung rückt näher und der Anwalt von Jorge Castellanos hat eine neue Strategie. Marianas Angehörige haben das Gefühl, dass es entscheidend wäre, wenn Mariana als Zeugin aussagen würde, doch Mariana weigert sich.

Die Anhörung beginnt und der Anwalt von Jorge Castellanos zeigt sein ganzes Können, indem er die Frau seines Mandanten in den Zeugenstand ruft.

Nach seiner Frau ist nun Jorge Castellanos an der Reihe, die Fragen seines Anwalts zu beantworten. Fernando spricht erneut mit Mariana über ihre Beziehung und beide treffen eine Entscheidung.

Nach Jorge Castellanos Aussage ist Mariana an der Reihe, Stellung zu beziehen. Wird ihre Aussage die Geschworenen beeinflussen?

Der Richter fällt sein Urteil und die Reaktionen könnten nicht dramatischer sein. Eine unmittelbare Gefahr bedroht das Leben eines der Protagonisten dieser Geschichte.

Der Fall von Jorge Castellanos endet mit Änderungen der kolumbianischen Gesetze und neuen Beziehungen zwischen den von der Tragödie betroffenen Menschen.

Das Filmteam von Joan Plana macht auf seiner Reise durch Nicaragua in dem Dorf San Nicolás Halt. Hier gibt es immernoch kein Trinkwassersystem, da der Bürgermeister dieses nicht installieren möchte. Eine Gruppe von Spaniern hat finanzielle Hilfe angeboten, aber sie bekamen letztendlich nicht die Erlaubnis, das Trinkwasserprojekt durchzuführen. In diesem Video wird deutlich, welche Interessen seitens Bürgermeister und seine Leute dahinter stecken.

Das Filmteam versucht herauszufinden, warum der Bürgermeister das Wasserprojekt nicht genehmigen will. Sie fahren zu seinem Haus, um mit ihm zu sprechen, aber leider ohne Erfolg. Dafür stoßen sie auf Kinder, die in Behältern das Wasser vom Fluss zu ihren Häusern transportieren.

Das Team trifft sich mit Ayuda en Acción, einer Organisation, die interessiert zu sein scheint wirkliche Hilfe zu leisten. Allerdings hat die Existenz von mehr als 500 Organisationen, die sich der Bekämpfung der Armut in Nicaragua widmen, noch nicht viel an der Gesamtsituation geändert, es sieht eher nach einer Verschlechterung aus. Viele der heimischen Aktivisten und Intellektuellen vertrauen den Organisationen nicht und klagen sie an, ihr Hauptmotiv sei deren eigene Bereicherung.

Die Tatsache, dass Bildung dazu beiträgt, das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern, kann nicht angezweifelt werden. Aber sind gebildete Menschen mehr dazu geneigt, die Umwelt zu schützen? Ein Mann ist sich dessen sicher und hat ein Projekt gestartet, bei dem sich Nachbarn treffen, um zu lernen und um beizubringen, für das Wohlergehen der Menschen und der Erde.

Kann ein Fernsehen, das zwar keine visuelle Gewalt liefert aber das über die schlimmsten Aspekte der Menschheit informiert, auch das Schlimmste bei seinen Zuschauern hervorrufen? Unser Filmemacher ist dieser Meinung und glaubt, dass dies hauptsächlich auf die jungen Zuschauer zutrifft.